Am 10. und 11.11. fand ein Doppelspieltag bei uns in der Halle statt. Der Gast am Freitagabend waren unsere sympathischen Tischtennisfreunde aus Junkersdorf, die zum Dank für das verlegte Spiel einen gekühlten Kasten Hopfenblütentee mitgebracht haben. Vielen Dank nochmal dafür.?
Vor dem Spiel ergab sich noch eine „Klein“e Überraschung für unsere Mannschaft. Andreas konnte unerwartet doch mitspielen und war auch maßgeblich am späteren Sieg gegen die Junkersdorfer beteiligt. Wir konnten erstmals in der Saison mit der Bestbesetzung antreten, wir hatten sogar alle Mann von 1-7 in der Halle. Es wäre schön, wenn dies öfters vorkäme. Wir entschieden uns dann dafür Nils „nur“ Doppel spielen zu lassen, und Thomas in den Einzeln antreten zu lassen.
Nach einer schnellen 7:1-Führung hatten alle wohl innerlich schon das Spiel als klaren Sieg abgestempelt, jedoch hatten wir nicht mit der tollen Moral der Junkersdorfer gerechnet. So fanden sich am Ende Mario und Kai in einem nicht mehr geglaubten Abschlussdoppel wieder und spieksten nervös auf den Nachbartisch, wo Pascal das letzte Einzel bestritt. Wir machen es kurz, wenn Pascal dieses Spiel nicht gewonnen hätte, wäre das Meisterschaftsspiel wohl 8:8 ausgegangen, denn gegen das starke Doppel Voss und Stühn hätten Mario und Kai wohl alt ausgesehen. Alles gut gegangen—-> Endergebnis 9:6 für uns.?
Der Sieg wurde ausgiebig gefeiert, aber nach dem Spiel ist vor dem Spiel und so kam am Samstag Abend altbekannte Tischtennisfreunde aus Geyen zu Besuch, mit denen wir in der vorletzten Saison zusammen aufgestiegen waren. Unser Respekt war riesengroß, auch deshalb, weil Geyen mit Britta und Eric Biermann die 2 stärksten gemeldeten Spieler der Liga zur Verfügung hat. Ebenso ergab auch die Vorabanalyse der anderen beiden Paarkreuze, dass es äußerst knapp werden könnte. Ein 8:8 hätte Mannschaftsführer Kai wohl sofort unterschrieben. Die Aufstellung war gegenüber des Vortages leicht verändert, da uns Andreas K. nicht zur Verfügung stand. Für ihn hatten wir aber unsere beste Allzweckwaffe an die Platte gebracht… Andy, unseren Noppenschreck. Dies sollte sich im Laufe des Abends noch auszahlen.
Nachdem die Gäste schnell mit 4:1 in Führung gingen, wussten wir, dass es unheimlich schwer werden würde, hier etwas Zählbares mitzunehmen. Dann jedoch folgten 6 Sindorfer Punktgewinne mit unerwarteten Siegen im oberen Paarkreuz, einem top aufgelegten Thomas „Supermuntz“ und souveränen Siegen im unteren Paarkreuz. So stand es auf einmal 9:6 für uns und keiner hatte so richtig verstanden, was hier gerade passiert war.? Das war richtig „geyl“!
Nun können wir entspannt mit ansprechender Tabellensituation ins letzte Meisterschaftsspiel der Hinrunde am 3.12. gehen. Mal sehen, wie die anderen Mannschaften nachlegen.
Einen schönen Sonntag wünscht
Hier noch die Spielberichte:
Spiel gegen Junkersdorf.
Spiel gegen Geyen.
Sehr schöner Beitrag mit humoristischer Note.